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Die erste Wahl bei Muskelverspannungen
Ein Mangel an Magnesium zeigt sich beim Pferd erst dann im Blutbild, wenn sogar schon bis zu einem Drittel der Reserven aus dem Knochen mobilisiert wurden. Bis dahin können bereits Unruhe, Angstzustände, Verspannungen, Beweglichkeitseinschränkungen (Blockaden), ein schleppender Muskelaufbau oder sogar Koliken als typische Symptome auftreten.
Das Mengenelement Magnesium, dessen Resorption übrigens aus Kraftfutter besser als aus Raufutter erfolgt, erlangt gerade bei einer überwiegend getreidefreien Ernährung eine ganz besondere Bedeutung.
Magnesium und seine Essentialität die Knochengesundheit
Magnesium ist maßgeblich an der Ausbildung der Knochenmatrix beteiligt. Der Anteil an Magnesium im Knochen beträgt tatsächlich fast 12 Prozent. Ein Mangel an Magnesium kann daher den Aufbau und die Elastizität von Knochen, aber auch die Qualität der Zähne beeinträchtigen. So ist auch bei ausreichender Calciumaufnahme keine ausreichende Kalzifizierung des Knochens - aufgrund der durch den Magnesiummangel eingeschränkten Wirksamkeit von Parathormon und Vitamin D3 - gewährleistet (Jeroch/Simon/Zentek 2012).
Bei einem Mangel an Magnesium kann es zu pathologischen Calciumablagerungen (z.B. Harngries, Überbeinen) kommen. Der Muskelstoffwechsel ist gestört und zeigt sich in einer übersäuerten, sich nicht lösen wollenden und verkrampften Muskulatur, die auch auf den Verdauungsbereich übergreifen kann. So können sich Spannungszustände in Magenproblemen, Magenentleerungstörungen, Schlundverstopfungen und spastischen Koliken zeigen.
Diese Form von Spasmen können je nach Individuum von der Muskulatur der Augen bis hin zur Muskulatur der Lunge und entsprechenden Beschwerden reichen.
Magnesium in der Ausbildung des jungen Pferdes
Der Magnesiumbedarf des Pferdes steigt in Zeiten des körperlichen Wachstums, bei körperlichen Anstrengungen durch die Muskelentwickung sowie in Stress-Situationen überdimensional an. Die Deckung des Magnesiumbedarfs durch Heu unterliegt starken Schwankungen.
Ein Ausgleich durch anorganische Salze gestaltet sich verglichen mit organisch gebundenen Verbindungen fraglich. Anorganische Magnesiumverbindungen wie Magnesiumsulfat (Bittersalz), Magnesiumoxid (Bittererde) oder Magnesiumcarbonat (Bitterspat) haben stark hygroskopische Eigenschaften und können bei hohen Dosierungen zu Durchfall führen. Daher haben Pferdebesitzer oft das Gefühl, dass ein Magnesiumpräparat nicht geholfen hätte. Eine Magnesiumsubstitution sollte man bei Blutwerten unter 0,8mmol/l (Messung nach Einhaltung einer Mineralstoffkarenz von mind. 2 Tagen) ins Auge fassen.
dr. Weyrauch Mg Magnesium
Mg Magnesium enthält ausschließlich rein organisch gebundenes und damit hochverfügbares Magnesium in Form von Magnesiumcitrat und Magnesiumbisglycinat in einer zarten Kräutermelange.
Fütterungsversuche zeigten eindeutig, dass dr. WEYRAUCH Mg Magnesium von Pferden gerne gefressen wird und eine rasche Wirkung zeigt. Bereits ein 10tägiger Fütterungsversuch zeigte an 20 Pferden mit nachgewiesenen Magnesiumdefiziten im Blut deutlich mehr Gelassenheit und Ruhe. Vergleiche mit der Fütterung von chemisch reinem Magnesiumcitrat zeigten, dass Magnesiumcitrat in Einklang mit einem spezifischen Kräuterpotpourrie den Transport beschleunigt und die Ankunft im Zielort (Gewebe) sichert.
Die Bioverfügbarkeit von Magnesiumcitrat ist der von Magnesiumoxid um das 3,5 fache überlegen.
Mit 3 Meßlöffel Dr. Weyrauch Mg Magnesium (45g bis 60g) erhält das Großpferd hochbioverfügbare 5 Gramm Magnesium, die dem Stoffwechsel umgehend zur Verfügung gestellt werden können. Dies ist vor allem interessant für Pferde während oder nach Klinikaufenthalten, für aktiv eingesetzte Hochleistungs- und Sportpferde sowie Stuten bei vorzeitigem Einsatz der Wehen. Bei Pferden mit Spannungsneigung in der Muskulatur ist Mg Magnesium von dr.WEYRAUCH der erste Schritt in eine lockerere Muskulatur. Im Blut ermittelte Defizite werden innerhalb von 14 Tagen auf diese Art ausgeglichen. Die Pferde wirken gelassener, rittiger und ruhiger. Der Einsatz von Mg Magnesium beim jungen Pferd in der Ausbildung halten wir für obligat!
Zusammensetzung:
Magnesiumcitrat, Magnesiumbisglycinat, getrocknete Samen (Bockshornklee, Mariendistel, Kümmel), getrocknete Kräuter (Koriander).